Edelstahl ist eines der unverzichtbaren und wichtigsten Materialien im modernen Leben und wird aufgrund seiner hervorragenden Korrosionsbeständigkeit, mechanischen Eigenschaften und Verarbeitbarkeit häufig verwendet. Bei der Auswahl von Edelstahlmaterialien werden magnetische gegenüber nichtmagnetischen Eigenschaften zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen magnetischem und nichtmagnetischem Edelstahl in Bezug auf Zusammensetzung, Struktur, Eigenschaften und Anwendungen. In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen diesen beiden Edelstahlarten aus mehreren Perspektiven erläutert.
Magnetischer Edelstahl: Unter magnetischem Edelstahl versteht man hauptsächlich ferritischen und martensitischen Edelstahl. Sie enthalten einen hohen Eisenanteil, sind paramagnetisch oder schwach magnetisch und können unter einem angelegten Magnetfeld magnetisiert werden.
Nicht magnetischer Edelstahl: Nicht magnetischer Edelstahl ist hauptsächlich austenitischer Edelstahl. Aufgrund seiner speziellen Kristallstruktur (kubisch-flächenzentriert) weist er bei Raumtemperatur grundsätzlich keinen Magnetismus auf, aber nach Kaltbearbeitung oder Hochtemperaturbehandlung kann ein schwacher Magnetismus auftreten. (Durch Kaltbearbeitung oder Hochtemperaturbehandlung kann ein Teil des Austenits in Martensit umgewandelt werden, wodurch leichter Magnetismus entsteht.)
Nach der metallographischen Struktur rostfreier Stahl ist in folgende Kategorien unterteilt:
Austenitischem Edelstahl:
Ferritischer Edelstahl:
Martensitischer Edelstahl:
1. Chemische Zusammensetzung:
Die Legierungszusammensetzung von magnetischem Edelstahl unterscheidet sich von der von nicht magnetischem Edelstahl.
Element |
Magnetischer Edelstahl |
Nichtmagnetischer Edelstahl |
Cr |
12%-30% |
16%-26% |
Ni |
Kaum vorhanden bei Ferrit, gering bei Martensit |
6%-22% |
Fe |
Hauptbestandteil |
Hauptbestandteil |
C |
0.1%-0.2% |
≤0.08% |
Andere |
Mo, Si |
Mo,N |
2. Leistungsunterschied:
Magnetischer Edelstahl:
a). Magnetismus: Unter einem äußeren Magnetfeld zeigt sich deutlicher Magnetismus, und die magnetische Intensität der Ferrit- und Martensittypen ist unterschiedlich.
b). Korrosionsbeständigkeit: Die Korrosionsbeständigkeit von ferritischem Edelstahl ist schlechter als die von martensitischem Edelstahl, aber nicht so gut wie die von austenitischem Edelstahl.
c). Härte und Festigkeit: Martensitischer Edelstahl weist eine hohe Festigkeit und Härte auf.
d). Schweißleistung: Die Schweißleistung ist schlecht und nach dem Schweißen ist eine spezielle Behandlung erforderlich, um eine Versprödung zu vermeiden oder die Korrosionsbeständigkeit zu verringern.
Nicht magnetischer Edelstahl:
a). Magnetismus: Bei Raumtemperatur grundsätzlich nicht magnetisch, Kaltbearbeitung oder Hochtemperaturverarbeitung kann jedoch zu schwachem Magnetismus führen.
b). Korrosionsbeständigkeit: Ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit.
c). Härte und Festigkeit: Geringe Härte, aber gute Zähigkeit.
d). Schweißleistung: Hervorragende Schweißleistung, geeignet für die Herstellung komplexer Komponenten.
1). Magnetischer Test
Verwenden Sie zum Testen einen Magneten. Magnetischer Edelstahl hat eine starke Adsorptionskraft, nicht magnetischer Edelstahl hat eine schwache oder keine Adsorptionskraft.
2).Analyse der chemischen Zusammensetzung
Erkennung wichtiger Legierungselemente wie Nickel und Chrom zur Bestimmung der Materialart.
3). Metallographische Analyse
Beobachten Sie die metallografische Struktur unter einem Mikroskop, um festzustellen, ob es sich um Austenit, Ferrit oder Martensit handelt.
Magnetischer Edelstahl und nicht magnetischer Edelstahl haben ihre eigenen Eigenschaften. Wir können den passenden wählen rostfreier Stahl Material entsprechend der spezifischen Einsatzumgebung und den Leistungsanforderungen.
Wir sind ein professioneller Stahlhersteller. Wenn Sie irgendwelche Bedürfnisse haben, Sie können uns jederzeit kontaktieren!
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